Oberschenkelstraffung Wien - Dr. Stefan Gärner

Oberschenkelstraffung

Oberschenkelstraffung

in Wien und Baden bei Wien

Schöne, straffe Beine sind der Traum vieler meiner Patientinnen und Patienten. Besonders im Sommer wollen viele Frauen ihre Beine mithilfe von Röcken, kurzen Hosen oder Bikinis in Szene setzen. Doch oft machen ihnen schlaffe Oberschenkel einen Strich durch die Rechnung. Überschüssige Haut an den Oberschenkeln bedeutet für Betroffene meist eine große Belastung und ein geknicktes Selbstbewusstsein. Größere Gewichtsabnahmen, mangelnde Bewegung oder eine nachlassende Elastizität der Haut kann zur Bildung von hängenden Hauttaschen an den Oberschenkeln führen – auch bei jüngeren Patientinnen und Patienten. Wenn selbst Sport und Diäten nicht weiterhelfen, kann die Oberschenkelstraffung Abhilfe schaffen. Dabei handelt es sich um einen chirurgischen Eingriff, um überschüssige und schlaffe Haut zu entfernen. Nach erfolgreicher OP sind die Oberschenkel deutlich straffer, schlanker und fester, was meinen Patienten und Patientinnen mehr Selbstbewusstsein verleiht und ihnen ihre Lebensfreude zurückgibt. Eine Oberschenkelstraffung ist klar von einer Fettabsaugung abzugrenzen, da hier lediglich überschüssiges Gewebe entfernt und kein Fett abgesaugt wird. In einigen Fällen empfiehlt es sich jedoch, beide Eingriffe zu kombinieren, um ein noch besseres Ergebnis zu erzielen und das Gesamterscheinungsbild zu optimieren.

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Wann ist eine Oberschenkelstraffung sinnvoll?

Wenn die Oberschenkel ihre Kontur verlieren, steigt bei vielen Menschen vermehrt der Wunsch nach straffen und glatten Oberschenkeln. Die Ursache für eine schlaffe Haut unterscheidet sich dabei von Person zu Person. Meist treffe ich auf eine natürliche Hautalterung, erbliche Veranlagung oder schlaffe Haut aufgrund starker Gewichtsabnahme. Die Folge dieser Ursachen sind unschöne Oberschenkel und ein Elastizitätsverlust der Haut. 

Mit fortschreitendem Alter oder nach starkem Gewichtsverlust ist es normal, dass die Haut erschlafft und an den Oberschenkeln herabhängt, doch auch meine jüngeren Patientinnen und Patienten leiden oft unter ihren schlaffen Oberschenkeln. Dies beeinträchtigt die Lebensfreude und das Selbstvertrauen der Betroffenen stark, weshalb sie es oft vermeiden, in der Öffentlichkeit kurze Kleidung zu tragen. Vor allem Frauen entscheiden sich häufig für eine Oberschenkelstraffung, da sie ein schwächeres Bindegewebe als Männer haben. Mit dem Alter erschlafft das Bindegewebe zusätzlich. Hinzu kommt, dass sich aufgrund des weiblichen Geschlechtshormons Östrogen mehr Fett an den Beinen und am Po ablagert.

Wenn der erhoffte Erfolg trotz Sport und Diäten ausbleibt, kann eine Oberschenkelstraffung Abhilfe schaffen. Im Rahmen dieser Behandlung entferne ich das überschüssige Hautgewebe an der Innen- und Außenseite der Oberschenkel. Wenn kein Hautüberschuss vorliegt und Sie lediglich den Umfang Ihrer Oberschenkel verringern möchten, empfehle ich Ihnen eine Fettabsaugung. Gerne können wir beide Eingriffe kombinieren: Auf diese Weise lässt sich das bestmögliche Ergebnis und eine harmonische Silhouette erzielen.

Überschüssige Haut bedeutet für Betroffene jedoch nicht nur ein ästhetisch unschönes Erscheinungsbild, sondern auch eine körperliche Beeinträchtigung. Es können sich unter anderem wunde Stellen an der Innenseite der Oberschenkel ergeben, die dadurch entstehen, dass die Haut der inneren Oberschenkel aneinander reibt. Dies kann sogar so stark ausgeprägt sein, dass eine normale körperliche Aktivität teilweise nicht möglich ist. Frauen vermeiden in diesem Fall oft das Tragen von Röcken, da die Haut dabei vermehrt aneinander reibt.

 

Was muss ich vor einer Oberschenkelstraffung beachten?

Zu Beginn steht bei mir immer ein ausführliches Beratungsgespräch, in dem ich mir ausgiebig Zeit für Ihre Wünsche nehme. Zuerst schildern Sie mir, was genau Sie an Ihrem Erscheinungsbild stört und welches Ergebnis Sie sich erhoffen. Anschließend erfolgt die körperliche Untersuchung, da die Hautbeschaffenheit ein wichtiges Kriterium für das Ergebnis einer Oberschenkelstraffung ist. Die Technik, die ich beim Eingriff verwende, hängt unter anderem vom vorliegenden Hautüberschuss ab.

Nach ausführlicher Untersuchung informiere ich Sie über die Behandlungsmöglichkeiten und welches Ergebnis realistisch ist. Ein erfolgreiches Beratungsgespräch bedeutet für mich, dass keine Fragen offenbleiben. Besonderheiten des Eingriffs, Risiken, alternative Behandlungsmöglichkeiten sowie Vor- und Nachsorge sind essenzielle Bestandteile des Gesprächs.

Für eine erfolgreiche Operation ist es wichtig, dass Sie den Konsum von Tabak zwei Wochen vor dem Eingriff einstellen, da es sonst zu Durchblutungs- und Wundheilungsstörungen kommen kann. Blutverdünnende Medikamente sollten Sie eine Woche vorher nicht mehr einnehmen. Da eine Oberschenkelstraffung unter Vollnarkose stattfindet, sollten Sie sechs Stunden vor dem Eingriff nichts mehr essen. Trinken dürfen Sie noch bis zu zwei Stunden vor der Operation, allerdings nur Wasser oder ungesüßten Tee.

Damit eine Oberschenkelstraffung effektiv gelingt, müssen Sie selbstverständlich körperlich gesund sein und an keinen Vorerkrankungen leiden, die die Operation negativ beeinflussen könnten. Informieren Sie mich deshalb direkt über bestehende Erkrankungen, damit wir gemeinsam die richtige Behandlung für Sie finden.

 

Wie verläuft die Oberschenkelstraffung?

Eine Oberschenkelstraffung führe ich unter Vollnarkose durch. Welche Technik bzw. Schnittführung ich verwende, hängt unter anderem vom Ausmaß, der Lokalisation und Beschaffenheit der zu entfernenden Haut ab. Der Operationsablauf unterscheidet sich deshalb minimal von Patient zu Patient. Je nach Aufwand dauert der Eingriff zwei bis drei Stunden.

Vor dem Eingriff zeichne ich die geplante Schnittführung auf Ihre Haut auf, um bei der anschließenden Operation so genau wie möglich arbeiten zu können. Welche Schnittführung gewählt wird, richtet sich nach den bestehenden Hautweichteilüberschüssen und der Hautqualität. Je nach Ausgangslage kommen zwei Schnitttechniken zum Einsatz: die Ein-Schnitt-Technik (C-Schnitt) oder die Zwei-Schnitt-Technik (T-Schnitt).

Die Ein-Schnitt-Technik kommt zum Einsatz, wenn nur wenig überschüssige Haut entfernt wird. Beim C-Schnitt setze ich das Skalpell an der Leiste an und ziehe es bis zum Beginn der Pofalte, wodurch ein halbmondförmiger Schnitt entsteht. Der Vorteil dieser Technik ist, dass die Narbe später im Schritt verläuft und somit in Unterwäsche oder Bikini kaum zu sehen ist. Ist eine größere Menge an Haut zu entfernen, empfehle ich den T-Schnitt. Bei der Zwei-Schnitt-Technik setze ich zunächst denselben Schnitt wie bei der Ein-Schnitt-Technik. Zusätzlich setze ich einen Schnitt in der Mitte der Oberschenkelseite, wodurch sich die Bezeichnung T-Schnitt erklärt. Dank dieser Schnitttechnik kann ich die Haut rund um den Schenkel straffen und somit mehr Gewebe entfernen.

Unabhängig von der gewählten Schnitttechnik beginne ich anschließend die überschüssige Haut und Gewebe nach oben zu straffen und überschüssige Bereiche zu entfernen. Nachdem das Bein gestrafft wurde, fixiere ich die Schnittkanten mit Nähten. Um eine optimale und lang anhaltende Straffung zu erreichen, achte ich darauf, die Hautlappen am Schambein sowie am Leistenrand zu befestigen. Um einer überschießenden Narbenbildung vorzubeugen, verwende ich dafür spezielle Fäden und Nahttechniken. Wenn nötig, lege ich nach dem Eingriff Drainagen, um das Wundsekret abzuleiten. Zusätzlich schütze ich die Wunde mithilfe eines Pflasterverbandes vor äußeren Einflüssen.

 

Muss ich bei einer Oberschenkelstraffung mit Risiken und Komplikationen rechnen?

Grundsätzlich ist die Oberschenkelstraffung ein sehr risikoarmer Eingriff, der selten mit ernsten Nebenwirkungen verbunden ist. Wie bei jeder Operation kann es auch bei einer Oberschenkelstraffung zu Komplikationen kommen. Am häufigsten klagen meine Patientinnen und Patienten über ein abgeschwächtes Empfinden, also ein Taubheitsgefühl an der Operationsstelle. Dieses Gefühl ist jedoch völlig normal und verschwindet nach einigen Wochen bis Monaten vollständig. Blutergüsse und Schwellungen sind nach einer Oberschenkelstraffung ebenfalls üblich.

In seltenen Fällen kommt es zu Wundheilungsstörungen und vermehrten Flüssigkeitsansammlungen. Um Wundheilungsstörungen zu vermeiden, ist es sehr wichtig, dass Sie sich streng an die von mir empfohlenen Hygienevorschriften halten. Wenn Sie Verbände und Pflaster nicht konsequent tragen, wirkt sich dies nämlich negativ auf die Wundheilung aus und es erhöht sich das Risiko für Flüssigkeitsansammlungen in der Wundhöhle. Sollten solche Komplikationen auftreten, muss ich gegebenenfalls nachoperieren, um eine vollständige Verheilung der Wunden zu garantieren.

 

Was gilt es nach einer Oberschenkelstraffung zu beachten?

Nach dem Eingriff behalte ich Sie für mindestens eine Nacht zur stationären Beobachtung. In den Tagen nach der Operation können Schwellungen auftreten, die Sie durch Kühlen gut behandeln können. Für ein möglichst optimales Ergebnis müssen Sie spezielle Kompressionswäsche für einen Zeitraum von vier bis sechs Wochen tragen, und zwar sowohl am Tag als auch in der Nacht. Dies minimiert Schwellungen und fördert die Wundheilung.

Die Ausfallzeit nach einer Oberschenkelstraffung beträgt etwa zwei Wochen. Nach dieser Zeitspanne treffen wir uns erneut, um die Nähte zu entfernen und den Fortschritt Ihrer Heilung zu beobachten. Anschließend sind Sie wieder einsatzfähig und können Ihrem Beruf nachgehen. Auf Sport sollten Sie vier bis sechs Wochen verzichten, auf Auto fahren zwei bis drei Wochen. Ich empfehle Ihnen außerdem, auf dem Rücken zu schlafen sowie den Konsum von Alkohol und Tabak in den ersten Wochen einzustellen. Vermeiden Sie in den ersten sechs Monaten eine direkte Sonnenbestrahlung der behandelten Stelle, da dies zur Verfärbung und dadurch zu einer vermehrten Auffälligkeit der Narben führen kann.

 

Wann ist das Endergebnis einer Oberschenkelstraffung sichtbar?

Nach erfolgreicher Operation haben die Beine wieder eine sportliche, feste und straffe Form. Der Vorteil einer Oberschenkelstraffung ist, dass die Ergebnisse lang anhaltend sichtbar sind und der Eingriff grundsätzlich mit sehr wenig Komplikationen verbunden ist. Das 

endgültige Ergebnis der Oberschenkelstraffung ist nach etwa 6 bis 12 Monaten sichtbar. Sie können die Heilungsdauer positiv beeinflussen, indem Sie meine Empfehlungen zur Nachsorge gewissenhaft befolgen.

 

Mit welchen Kosten muss ich bei einer Oberschenkelstraffung rechnen?

Bei einem chirurgischen Eingriff ist es immer schwer, anfallende Kosten pauschal zu benennen, da der Preis sich im Endeffekt nach dem Aufwand und der Behandlungsmethode richtet. Aus diesem Grund klären wir im Beratungsgespräch gemeinsam die Kosten, die auf Sie zukommen.