Bruststraffung

IN WIEN UND BADEN BEI WIEN

Eine straffe, wohlgeformte Brust steht für viele Frauen für Attraktivität, Weiblichkeit und Selbstbewusstsein. Mit den Jahren lässt die Haut jedoch an Spannkraft nach, das Gewebe erschlafft und die Brust verliert an Fülle. Auch Schwangerschaften, Stillzeiten oder starke Gewichtsschwankungen können zu einem Absinken der Brust führen. Für viele Betroffene ist dies nicht nur ein ästhetisches Thema, sondern kann auch das Selbstwertgefühl deutlich beeinträchtigen.

Eine Bruststraffung (Mastopexie) kann hier helfen: Der Eingriff hebt die Brust an, formt sie neu und verleiht ihr ein harmonisches, jugendlicheres Aussehen. In meiner Ordination in Wien und Baden bei Wien bespreche ich mit Ihnen persönlich Ihre Wünsche, untersuche Ihre individuellen Voraussetzungen und erstelle gemeinsam mit Ihnen einen präzisen Behandlungsplan, der auf Ihre Ziele abgestimmt ist.

Inhaltsverzeichnis

Was ist eine Bruststraffung?

Eine Bruststraffung ist ein chirurgischer Eingriff, bei dem überschüssige Haut entfernt, das Brustgewebe neu geformt und die Brustwarze bei Bedarf in eine höhere Position versetzt wird. Anders als bei einer Brustvergrößerung wird kein Implantat eingesetzt, denn der Fokus liegt auf der Anhebung und Neuformung der bestehenden Brust. Durch spezielle Schnittführungen lässt sich die Haut so anpassen, dass die Brust wieder fester, runder und jugendlicher wirkt.

Je nach Ausgangslage und Zielvorstellung kann die Straffung allein oder in Kombination mit einer Brustverkleinerung oder Brustvergrößerung durchgeführt werden.

Für wen ist eine Bruststraffung geeignet?

Eine Bruststraffung eignet sich für Frauen, deren Brüste durch natürliche Alterungsprozesse, nach Schwangerschaft und Stillzeit oder aufgrund von starkem Gewichtsverlust erschlafft sind. Typische Anzeichen, bei denen eine Straffung sinnvoll ist, sind:

  • Die Brustwarzen zeigen nach unten oder befinden sich unterhalb der Brustumschlagsfalte
  • Die Brust wirkt leer, besonders im oberen Bereich
  • Es besteht ein deutlicher Hautüberschuss
  • BHs und Kleidung sitzen nicht mehr wie gewünscht

Auch das persönliche Empfinden spielt eine wichtige Rolle: Wenn Sie sich in Ihrem Körper nicht mehr wohlfühlen, bestimmte Kleidung meiden oder sich im Spiegel unzufrieden betrachten, kann eine Bruststraffung eine gute Option sein.

Was sind die Gründe für eine Bruststraffung?

Es gibt viele Gründe, warum sich Frauen für eine Bruststraffung entscheiden, und oft kommen mehrere Faktoren zusammen. Sehr häufig entscheiden sich Frauen nach einer Schwangerschaft mit anschließender Stillzeit für eine Bruststraffung. In dieser Zeit verändert sich das Brustgewebe, die Haut dehnt sich, und nach dem Abstillen bleibt oft weniger Volumen zurück, wodurch die Brust an Form verliert.

Aber auch der natürliche Alterungsprozess hinterlässt Spuren: Mit den Jahren wird die Haut weniger elastisch, das Bindegewebe schwächer und die Schwerkraft sorgt dafür, dass die Brust langsam absinkt. Ein weiterer häufiger Grund ist ein starker Gewichtsverlust, etwa nach einer Diät oder einer Operation, bei dem sich die Haut nicht mehr vollständig zurückbildet. Manchmal sind auch genetische Veranlagungen der Auslöser, denn einige Frauen haben von Natur aus ein schwächeres Bindegewebe oder eine Brustform, die schneller erschlafft.

Viele meiner Patientinnen erzählen, dass sie sich nach einer Bruststraffung wieder wohler in ihrer Haut fühlen, Kleidung selbstbewusster tragen und ihr Körpergefühl spürbar verbessern konnten.

Was muss ich vor der Bruststraffung beachten?

Persönliche Beratung und Untersuchung

Vor jeder Bruststraffung steht ein ausführliches Beratungsgespräch. Dabei sprechen wir über Ihre Wünsche, Ihre Vorstellungen und mögliche Bedenken. Anschließend untersuche ich Ihre Brust, um die Hautbeschaffenheit, die Form und den Grad der Erschlaffung zu beurteilen. Auf dieser Grundlage erstelle ich einen individuellen Behandlungsplan, der optimal auf Sie zugeschnitten ist. In diesem Termin erkläre ich Ihnen außerdem, welche Ergebnisse realistisch sind, welche Operationstechniken infrage kommen und mit welchen Risiken und Komplikationen Sie rechnen müssen. Ziel ist, dass Sie am Tag der Operation bestens informiert und ohne unnötige Sorgen zu mir in die Klinik kommen.

Medizinische Vorbereitung

Da die Bruststraffung unter Vollnarkose durchgeführt wird, ist eine sorgfältige Vorbereitung entscheidend. Dazu gehört, dass Sie 14 Tage vor dem Eingriff blutverdünnende Medikamente wie Aspirin, Seractil, Voltaren oder Thomapyrin absetzen. Gleiches gilt für Schlafmittel. Sollten Sie regelmäßig Medikamente einnehmen, besprechen wir gemeinsam, ob Alternativen möglich sind. Außerdem empfehle ich, in den zwei Wochen vor der Operation auf Alkohol und Nikotin zu verzichten, um die Durchblutung und Wundheilung zu fördern.

Essen und Trinken vor der OP

Am Operationstag dürfen Sie bis zu sechs Stunden vor dem Eingriff eine leichte Mahlzeit zu sich nehmen. Bis zu zwei Stunden vor der OP sind Wasser oder ungesüßter Tee erlaubt.

Wie läuft eine Bruststraffung in Wien ab?

Der Ablauf einer Bruststraffung hängt stark vom Ausgangsbefund ab, insbesondere davon, wie stark die Brust erschlafft ist und ob zusätzlich eine Volumenvergrößerung oder -verkleinerung gewünscht wird. In manchen Fällen reicht es, überschüssige Haut zu entfernen und die Brustwarze leicht anzuheben. Bei anderen Patientinnen ist eine umfassendere Straffung notwendig.

Kann eine Bruststraffung auch mit anderen Verfahren kombiniert werden?

Da durch eine Straffung etwas Volumen verloren gehen kann, entscheiden sich manche Patientinnen, gleichzeitig ein Implantat einsetzen zu lassen. Das kann in derselben Operation oder in einem zweiten Eingriff erfolgen. Umgekehrt lässt sich eine Bruststraffung auch mit einer Verkleinerung kombinieren, wenn das Brustvolumen sehr groß ist und Beschwerden verursacht.

Welche Operationstechniken gibt es?

Zirkuläre Technik

Diese Methode wird vor allem bei leichtem Hautüberschuss eingesetzt. Der Schnitt erfolgt rund um den Brustwarzenhof. Über diesen Zugang wird überschüssige Haut entfernt und die Brust gestrafft. Diese Technik hinterlässt eine unauffällige Narbe um die Brustwarze herum.

Lejour-Technik

Hier wird zusätzlich zur Haut um den Brustwarzenhof auch Haut unterhalb der Brustwarze entfernt. Der senkrechte Schnitt verläuft von der Brustwarze zur Unterbrustfalte. Die Lejour-Technik eignet sich besonders für mittleren Hautüberschuss und erzielt eine deutliche Straffung mit vergleichsweise geringer Narbenbildung.

T-Schnitt-Methode

Die T-Schnitt-Technik wird bei starkem Hautüberschuss angewendet. Zusätzlich zum senkrechten Schnitt und dem Schnitt um die Brustwarze verläuft ein weiterer horizontaler Schnitt in der Unterbrustfalte. So kann auch eine sehr stark erschlaffte Brust mit großem Hautüberschuss effektiv gestrafft werden.

 

Bei einer Bruststraffung plane ich in der Regel eine leichte „Überstraffung“ ein. Das bedeutet, dass die Brust anfangs etwas straffer wirkt, als es dem Endergebnis entspricht. In den ersten Monaten nach der OP senkt sich die Brust noch leicht ab. Das ist ein normaler und gewünschter Prozess, der zu einem natürlichen und langanhaltenden Ergebnis führt.

Durch eine Straffung kann es durchaus vorkommen, dass Brustvolumen verloren geht, weshalb sich viele Patientinnen zusätzlich für Brustimplantate entscheiden. Dies kann entweder während einer oder in zwei getrennten Operationen erfolgen.

Eine dritte Option besteht darin, Ihre Brust zu straffen und gleichzeitig zu verkleinern. Diese Methode ist vor allem für Frauen geeignet, welche unter einer zu großen Brust leiden. Ein zu großer Busen kann sich negativ auf den Körper auswirken, da die betroffenen Frauen im Alltag mit starken Schmerzen zu kämpfen haben. Hier entferne ich die überschüssige Haut und das Zuviel an Drüsen- und Fettgewebe.

Wie bei der Brustvergrößerung gibt es auch bei der Bruststraffung unterschiedliche Vorgehensweisen. Am häufigsten kommen die zirkuläre Technik, die Lejour-Technik und die T-Schnitt-Methode zum Einsatz.

Muss ich mit Risiken oder Komplikationen rechnen?

Wie bei jedem chirurgischen Eingriff lassen sich auch bei einer Bruststraffung mögliche Risiken nicht vollständig ausschließen, auch wenn diese dank moderner Operationstechniken und sorgfältiger Nachsorge heutzutage selten sind. Zu den möglichen Komplikationen gehören Wundheilungsstörungen, Infektionen, Nachblutungen oder auffällige Narbenbildung. Falls im Rahmen der Straffung auch Brustimplantate eingesetzt werden, besteht grundsätzlich das Risiko, dass der Körper diese als Fremdkörper abstößt, beispielsweise durch eine Kapselfibrose. In einem solchen Fall kann es notwendig sein, das Implantat zu entfernen.

Direkt nach der Operation sind Schwellungen, Rötungen, Blutergüsse oder leichte Nachblutungen völlig normal und klingen in den meisten Fällen innerhalb weniger Tage bis Wochen ab. Entscheidend für den Heilungsverlauf ist, dass Sie Ihre Nachsorgetermine zuverlässig wahrnehmen, damit ich kontrollieren kann, ob die Brust wie geplant verheilt und gegebenenfalls sofort eingreifen kann.

Was muss ich nach der Bruststraffung beachten?

Eine Bruststraffung ist ein größerer Eingriff, bei dem sich Ihr Körper in den ersten Wochen vollständig auf die Heilung konzentrieren sollte. Direkt nach der Operation erhalten Sie von mir einen speziellen Stütz-BH, den Sie in den ersten sechs Wochen Tag und Nacht tragen sollten. Er stabilisiert das Gewebe, unterstützt die Formung der Brust und reduziert Schwellungen.

In dieser Zeit sollten Sie auf dem Rücken schlafen und Bauch- oder Seitenschlaf möglichst vermeiden, um keinen Druck auf die Nähte auszuüben.

Ab wann bin ich wieder gesellschaftsfähig?

Leichte Tätigkeiten oder ein Bürojob sind häufig schon nach etwa einer Woche wieder möglich. Gesellschaftlich aktiv sein können Sie meist ebenfalls nach wenigen Tagen, sofern Sie körperliche Belastungen vermeiden und eventuelle Schwellungen oder Blutergüsse nicht stören. Für die ersten sechs Wochen gilt: keine Sauna, kein Dampfbad, kein Solarium und keine anstrengenden Tätigkeiten. Leichte sportliche Aktivitäten, wie Spazierengehen, sind nach etwa zwei Wochen erlaubt, intensiver Sport oder schweres Heben sollte erst nach vollständiger Abheilung beginnen.

Was muss ich bei der Nachsorge beachten?

Duschen ist in der Regel nach etwa einer Woche möglich, wobei die Wunden nicht vollständig aufgeweicht werden sollten. Ein Vollbad können Sie sich nach etwa fünf Wochen wieder gönnen. Eine konsequente Narbenpflege ist entscheidend für ein schönes, unauffälliges Ergebnis. Ich empfehle, die Narben regelmäßig mit einer geeigneten Creme einzucremen. Welche Produkte und Methoden für Sie am besten geeignet sind, erkläre ich Ihnen ausführlich im Beratungsgespräch und bei der Nachsorge. Beide Substanzen können die Durchblutung verschlechtern und die Heilung verzögern. Für ein optimales Ergebnis ist es sinnvoll, zumindest in den ersten Wochen nach der Operation darauf zu verzichten.

Wann ist das Endergebnis sichtbar?

Nach einer Bruststraffung braucht Ihr Körper Zeit, um sich vollständig von der Operation zu erholen. In den ersten Wochen können Schwellungen, leichte Verhärtungen und eine noch nicht endgültige Form ganz normal sein. Etwa nach sechs Wochen lässt sich bereits gut erkennen, wie sich die neue Brustform entwickelt. Das endgültige Ergebnis zeigt sich jedoch meist erst nach drei bis sechs Monaten. Dann sind die Schwellungen vollständig abgeklungen, das Gewebe hat sich gesetzt und die Brust befindet sich in ihrer endgültigen Position.

Kann ich nach einer Bruststraffung noch stillen?

In den meisten Fällen bleibt die Stillfähigkeit nach einer Bruststraffung erhalten. Ich arbeite während der Operation so schonend wie möglich, um das Drüsengewebe und die Milchgänge nicht zu verletzen. Dennoch lässt sich nicht mit absoluter Sicherheit ausschließen, dass es in Einzelfällen zu Einschränkungen kommt. Wenn Sie noch Kinder planen, besprechen wir gemeinsam, ob und wann der Eingriff für Sie sinnvoll ist.

Mit welchen Kosten ist zu rechnen?

Die Kosten für eine Bruststraffung beginnen in meiner Ordination in Wien und Baden bei Wien ab 7.800 €. Der endgültige Preis hängt jedoch von mehreren Faktoren ab, wie zum Beispiel vom Umfang des Eingriffs, der Menge an überschüssiger Haut, dem erforderlichen operativen Aufwand und davon, ob gleichzeitig eine Brustvergrößerung mit Implantaten gewünscht ist.

Übernimmt die Krankenkasse die Kosten für eine Bruststraffung?

In bestimmten Fällen kann die Krankenkasse die Kosten ganz oder teilweise übernehmen, zum Beispiel, wenn medizinische Gründe vorliegen. Das ist etwa der Fall, wenn eine sehr große und schwere Brust chronische Schmerzen verursacht und eine medizinisch indizierte Straffung in Kombination mit einer Verkleinerung notwendig ist. Im Rahmen des persönlichen Beratungsgesprächs und der Untersuchung erstelle ich Ihnen einen individuellen Behandlungs- und Kostenplan, den Sie gegebenenfalls bei Ihrer Krankenkasse einreichen können.

Ich freue mich darauf, Sie bald für ein persönliches Gespräch in meiner Ordination begrüßen zu dürfen!

Geprüft durch den Autor

DR. STEFAN GÄRNER

FACHARZT FÜR PLASTISCHE, ÄSTHETISCHE UND REKONSTRUKTIVE CHIRURGIE IN WIEN

In den letzten 15 Jahren habe ich mich auf die ästhetische und rekonstruktive Gesichts- und Brustchirurgie spezialisiert. Das fängt bei Facelift und Filler an, geht über Brustvergrößerung und -straffung und bis hin zu Formveränderungen sowie Wiederherstellung der Brust. Um in diesen Bereichen immer auf dem neuesten Stand zu bleiben, besuche regelmäßig nationale und internationale Kongresse – so kann ich Sie bestmöglich beraten.

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FAQ

Wann kann ich nach einer Bruststraffung wieder arbeiten?
Bei einem Bürojob oder einer anderen leichten, nicht körperlich anstrengenden Tätigkeit ist eine Rückkehr oft nach etwa einer Woche möglich. Bei körperlich belastenden Berufen sollte je nach Heilungsverlauf mit zwei bis drei Wochen Erholungszeit gerechnet werden.
Wann darf ich nach einer Bruststraffung wieder Sport treiben?
Leichte Bewegung wie Spazierengehen ist nach etwa zwei Wochen wieder erlaubt. Intensives Training, Sportarten mit starkem Einsatz der Brustmuskulatur oder schweres Heben sollten Sie frühestens nach sechs Wochen aufnehmen, um das Gewebe nicht zu belasten.
Wie lange sollte ich nach der Bruststraffung spezielle Kleidung tragen?
Ein spezieller Stütz-BH wird direkt nach der Operation angepasst und sollte für mindestens sechs Wochen Tag und Nacht getragen werden. Er stabilisiert die neue Brustform, reduziert Schwellungen und unterstützt die Heilung.
Wann darf ich wieder auf der Seite oder dem Bauch schlafen?
In den ersten sechs Wochen sollten Sie möglichst in Rückenlage schlafen, um keinen Druck auf die frischen Nähte und das OP-Gebiet auszuüben. Danach können Sie langsam wieder auf Seiten- oder Bauchlage wechseln.
Ab wann darf ich nach der Bruststraffung duschen oder baden?
Duschen ist meist nach sieben bis zehn Tagen erlaubt, solange die Wunden nicht aufgeweicht werden. Ein Vollbad sollten Sie frühestens nach fünf Wochen nehmen.
Wie lange dauert es, bis das endgültige Ergebnis sichtbar ist?
Nach etwa sechs Wochen lässt sich die neue Brustform schon gut erkennen. Das endgültige Ergebnis, inklusive abgeklungener Schwellungen und ausgereifter Narben, ist in der Regel nach drei bis sechs Monaten sichtbar.

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DR. STEFAN GÄRNER

IHR FACHARZT FÜR PLASTISCHE, ÄSTHETISCHE UND REKONSTRUKTIVE CHIRURGIE IN WIEN

Ich freue mich darauf, Sie in meiner neuen Ordination begrüßen zu dürfen!

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KURZINFO

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Ausfallzeit: 4 Wochen Ausfallzeit
Kosten: ab € 7.800